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Cake day: June 13th, 2023

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  • janonymous@lemmy.worldtoMildly Infuriating@lemmy.worldPlastic tea bags
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    4 months ago

    The first time I saw a bag like that, I was shocked as well. Seems like just the worst idea to use plastic to create tea bags. Turns out it is and they weren’t made out of plastic. It’s a starch based fiber that is biodegradable. I don’t think you could have plastic tea bags here in the EU in any case. I’d wager yours isn’t plastic either. Yeah, so you probably got mildly infuriated over nothing, just like I did the first time I saw one of these 🤷




  • Einen Straßennamen würde ich aber kaum als Würdigung bezeichnen.

    Als was würdest du das dann bezeichnen? Angenommen eine Stadt beschließt eine Straße nach dir zu benennen, das würdest du nicht als Würdigung bezeichnen? Ich glaub dir ja fast, dass du das nicht als Würdigung siehst. Ich fürchte nur, dass die meisten das anders sehen. Schau dir mal an nach wem Straßen in Deutschland (und anderen Ländern) benannt sind.

    Ich finde, da gehört eine Infotafel zur Geschichte des Nationalsozialismus in dem Ort dazu hingestellt, wo schon aufgeklärt wird was passiert ist und wie es sich damals so ergeben konnte. Dann kann, und gewissermaßen soll, man auch gerne Straßen nach Nationalsozialisten benennen.

    Verstehe ich das richtig, dass du für die Erinnerungskultur in Deutschland Straßen nach Nazis benennen und dann darunter Infotafeln aufstellen würdest? Mal abgesehen davon, dass wir uns vielleicht lieber an die Opfer als an die Täter erinnern sollten, meinst du nicht, dass das zumindest international und auf Karten nicht so gut wirkt? Und wo würdest du die Tafel denn hinstellen? So eine Straße ist ja meistens auch ein bisschen länger. Stell dir vor wir würden das wirklich machen und noch einen Schritt weiter gehen, zur Erinnerungskultur in Berlin eine Adolf-Hitler-Allee einführen. Denn wenn dann müssen wir uns doch an den Typen erinnern! Kriegt auch irgendwo eine Tafel die erklärt, dass das nicht als Würdigung gemeint ist, eher so als Ächtung und für die Erinnerung. Fühlt sich das wirklich für dich nicht unsinnig an? Stell dir vor jemand fragt dich wo du wohnst und du musst antworten: Adolf-Hitler-Allee 88…

    Ich glaub nicht, dass du das ganze hier so richtig durchdacht hast.









  • Inzwischen aber stellen sich auch die In­nen­mi­nis­te­rin­nen der Länder geballt gegen das Projekt. Schon im Dezember hatte sich die Innenministerkonferenz (IMK) geschlossen gegen die Cannabislegalisierung ausgesprochen – SPD-Innenministerinnen inklusive. Das Vorhaben habe „gravierende negative Auswirkungen“ auf die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, auf den Kinder- und Jugendschutz sowie den Gesundheitsschutz, heißt es in einem gemeinsamen Beschluss.

    Auch bedeute das Projekt „hohe Aufwände für die Strafverfolgungs- und Ordnungsbehörden“. So müssten die geplanten Anbauvereine kontrolliert werden, genauso wie die Einhaltung von Konsumverboten, die zum Beispiel im Umkreis von 100 Metern um Schulen oder Kitas gelten sollen. Zusätzliche Kontrollen seien im Verkehr nötig, um Fahrten unter Cannabiseinfluss zu stoppen. Angesichts all dessen spreche man sich „deutlich gegen dieses Vorhaben aus“, so der IMK-Beschluss.

    Es ist doch immer das selbe. Jede Veränderung birgt Risiken und die Furcht vor diesen ist immer stärker als mögliche Vorteile. Oder sie lässt sich besser verbreiten als die differenzierten Betrachtungen von Leuten, die sich mit dem Thema auskennen. Darum wird am Ende lieber nichts gemacht. Kein Wunder, dass wir ungebremst in die Klimakatastrophe rasen und immer mehr Menschen den Glauben an die Demokratie verlieren. Die Chance dass Cannabis-Konsumenten jetzt Straßen blockieren ist ja auch nicht so hoch…



  • There is a lot of confusion around anarchism, because it is a negative description: It’s a collective without leader, without governing institutions. It doesn’t say much about how this collective organizes instead. So you could call the chaotic state after a government coup Anarchy. But that isn’t what anarchists are talking about and I don’t think that is what OP meant either.

    Anarchy as a deliberate system is when a group of people decides to work or live together without selecting a leader or any other form of government, instead resolving decisions that affect everyone together. In that sense it is not an interim state, a leadership-vacuum just waiting to be filled. Although of course Anarchy can transition into another system by various means, but so can every other system as well.