Ich habe noch nie verstanden was an tippen auf dem iPad anstatt in ein Heft zu schreiben Digitalisierung sein soll. Als würden zwanzig iPads deutsche Schulen retten. Hier zeigt sich wieder wie dumm die Bildungspolitik ist. Lieber einfach ein paar e Geräte anschaffen als mal ordentlich zu sanieren und gute Infrastruktur zu schaffen. Zum gleichen Zeitpunkt wie Apple sich in deutsche Schulen einkauft, werden Laptops etc. aus dänischen und schwedischen Schulen wieder verbannt. Klingt für mich nach einem guten Deal für Apple aber nicht für deutsche Schüler:innen.
Ich denke prinzipiell können tablets im Unterricht funktionieren aber halt nicht für die ganz jungen Stufen und auch nicht mit voll funktionsfähigen Geräten. Was ich eigentlich immer nur wollte war ein Ersatz für die Tonnenweise Papier die als Schüler anfallen, sowohl in Form der Bücher als auch der ganzen Hefte.
Da einfach ein e-Ink Tablets zu verwenden wäre wesentlich Resourcen sparender und die Schüler müssten nicht fast ihr eigenes Körpergewicht an Papier in der Gegend rumtragen. Aber das richtig zu machen fordert Aufwand und klingt nicht so sexy wie “Wir machen jetzt Zukunftsunterricht mit Digitalen Geräten” weil der Unterricht an sich gleich bleiben würde, man sich aber die Tonnen an Papier spart.
Bücher digital kann ich gut verstehen. Vielleicht bin ich etwas altmodisch, da meine Schulzeit schon 15 Jahre her ist, aber ich finde einen Gedanken auf der Tafel (wegen mit auch digital) oder selbst mit Stift auf Papier zu entwickeln, ist sehr schlecht reproduzierbar. Auch das Schreiben/Rechnen/zeichnen mit der Hand übt mehr als auf der Tastatur, das ist aber nur so ein Gefühl von mir.
Wer mit der Hand schreibt, lernt besser. Auch fördert das Handschreiben die Feinmotorik. Ich selbst bin seit 25 Jahren aus der (allgemeinbildenden) Schule raus, und habe im Anschluss daran fast nur noch mit dem Computer gearbeitet (90%) - sehr zu Lasten meines Schriftbildes.
Was ich eigentlich immer nur wollte war ein Ersatz für die Tonnenweise Papier die als Schüler anfallen, sowohl in Form der Bücher als auch der ganzen Hefte.
Ich kenne ein paar Schüler, die gerade das Problem haben, von der Digitalisierung heimgesucht zu werden, und die bevorzugen Papier, weil das immer funktioniert, denn beim Papier ist nie der Akku leer und es ist für nichts auf eine stabile Internetverbindung angewiesen.
beim papier ist zwar nie der akku leer (man kann lernen mit sowas umzugehen, regelmäßig laden zum beispiel), aber der block oder das heft ist einfach voll. oder der stift ist leer. ist alles kein argument, genau wie ich darauf achten muss, dass das tablet geladen ist muss ich auch darauf achten genug tinte und papier dabei zu haben. strom ist nur viel leichter.
an unserer schule werden ab der 8. klasse ipads eingesetzt und ich finde das ziemlich gut, bin überhaupt kein freund von apple, aber die dinger funktionieren und sind, zumindest bei unseren kindern, ein prima ersatz für hefte (es wird mit diesen istift geschrieben). was ich nicht verstehe ist, warum sie dennoch die ganzen schweren bücher hin und her schleppen müssen.
Ich habe noch nie verstanden was an tippen auf dem iPad anstatt in ein Heft zu schreiben Digitalisierung sein soll. Als würden zwanzig iPads deutsche Schulen retten. Hier zeigt sich wieder wie dumm die Bildungspolitik ist. Lieber einfach ein paar e Geräte anschaffen als mal ordentlich zu sanieren und gute Infrastruktur zu schaffen. Zum gleichen Zeitpunkt wie Apple sich in deutsche Schulen einkauft, werden Laptops etc. aus dänischen und schwedischen Schulen wieder verbannt. Klingt für mich nach einem guten Deal für Apple aber nicht für deutsche Schüler:innen.
Ich denke prinzipiell können tablets im Unterricht funktionieren aber halt nicht für die ganz jungen Stufen und auch nicht mit voll funktionsfähigen Geräten. Was ich eigentlich immer nur wollte war ein Ersatz für die Tonnenweise Papier die als Schüler anfallen, sowohl in Form der Bücher als auch der ganzen Hefte.
Da einfach ein e-Ink Tablets zu verwenden wäre wesentlich Resourcen sparender und die Schüler müssten nicht fast ihr eigenes Körpergewicht an Papier in der Gegend rumtragen. Aber das richtig zu machen fordert Aufwand und klingt nicht so sexy wie “Wir machen jetzt Zukunftsunterricht mit Digitalen Geräten” weil der Unterricht an sich gleich bleiben würde, man sich aber die Tonnen an Papier spart.
Bücher digital kann ich gut verstehen. Vielleicht bin ich etwas altmodisch, da meine Schulzeit schon 15 Jahre her ist, aber ich finde einen Gedanken auf der Tafel (wegen mit auch digital) oder selbst mit Stift auf Papier zu entwickeln, ist sehr schlecht reproduzierbar. Auch das Schreiben/Rechnen/zeichnen mit der Hand übt mehr als auf der Tastatur, das ist aber nur so ein Gefühl von mir.
Wer mit der Hand schreibt, lernt besser. Auch fördert das Handschreiben die Feinmotorik. Ich selbst bin seit 25 Jahren aus der (allgemeinbildenden) Schule raus, und habe im Anschluss daran fast nur noch mit dem Computer gearbeitet (90%) - sehr zu Lasten meines Schriftbildes.
Ich kenne ein paar Schüler, die gerade das Problem haben, von der Digitalisierung heimgesucht zu werden, und die bevorzugen Papier, weil das immer funktioniert, denn beim Papier ist nie der Akku leer und es ist für nichts auf eine stabile Internetverbindung angewiesen.
beim papier ist zwar nie der akku leer (man kann lernen mit sowas umzugehen, regelmäßig laden zum beispiel), aber der block oder das heft ist einfach voll. oder der stift ist leer. ist alles kein argument, genau wie ich darauf achten muss, dass das tablet geladen ist muss ich auch darauf achten genug tinte und papier dabei zu haben. strom ist nur viel leichter.
an unserer schule werden ab der 8. klasse ipads eingesetzt und ich finde das ziemlich gut, bin überhaupt kein freund von apple, aber die dinger funktionieren und sind, zumindest bei unseren kindern, ein prima ersatz für hefte (es wird mit diesen istift geschrieben). was ich nicht verstehe ist, warum sie dennoch die ganzen schweren bücher hin und her schleppen müssen.