Uff… Red Scare war wohl damals schon erfolgreich.

Ich meinte aber tatsächlich eine Quelle dafür, dass Ebert das Mist fand. Ich habe dann aber den Wikipedia-Artikel zum 9.11.1918 durchgelesen. Schwer, dabei nicht zu kotzen.

Ist halt totaler Käse, weil die deutschen Kommunisten keine Bolschewisten waren. Liebknecht und Luxemburg hatten andere Vorstellungen, die viel mehr an der ursprünglichen SPD orientiert waren.

Hast du irgendwelche empfehlenswerten Texte von den beiden, außer den “organisatorischen Fragen zur russischen Sozialdemokratie” und dem unfertigen Text zur Oktoberrevolution aus dem Gefängnis?

Echt, da würde ich gern mehr drüber lesen. Hast du irgendwelche halbwegs einfach zugänglichen Quellen dazu?

Absolut lächerlich anzunehmen, es gäbe Aliens die evolutionär bei der gleichen Skelettstruktur wie zweibeinige Landwirbeltiere gelandet wären.

Nicht wirklich. Ich will nun wirklich keine Ufologen verteidigen, aber schau mal nach konvergenter Evolution. Wenn die Bedingungen auf der Heimatwelt anderer Spezies ähnlich waren, sind auch ähnliche Entwicklungen nicht ganz abwegig.

Ich verstehe das Meme eher als Veranschaulichung radikal linker Theorien (da sind sich Marxisten und Anarchisten weitgehend einig) über die Funktionsweise bürgerlicher Demokratien.

Denen zufolge kannst du noch so idealistisch in die Politik gehen, die Umstände (Kombination aus Druck durch andere Parlamentarier:innen, Lobbyisten, angebliche Sachzwänge, …) bringen dich dazu, im Interesse des Kapitalismus zu handeln. Währenddessen fahren Konzerne die Welt weiter an den Abgrund heran und die Politiker:innen weisen sich gegenseitig die Schuld zu, obwohl man Vieles am Ende auf das Wirtschaftssystem zurückverfolgen kann. Aber die Medien reden über das Politikspektakel, nicht über den Kapitalismus.

Es braucht also nicht mal Spenden oder Bestechungen, damit Politiker:innen letztendlich zu Dienern der Konzerne werden. Das gilt damit auch für Die Linke, wenn sie mal in einer Koalitionsregierung mitregiert, selbst wenn sie keine Spenden annimmt.

Sustainable practises, especially energy generation are way cheaper than non renewable sources, so why would corporations try to make energy cost more for themselves?

Sadly, that’s not the whole story. I don’t share all of his takes on how to move forward (he’s a tankie, I lean towards anarchism), but Second Thought summarized very well what the weak point in your argument about cost is: https://youtu.be/3gSzzuY1Yw0

this time the main blame is on the government for not putting the environment first and not forcing adverts for unsustainable products to have warnings about their environmental impact. But the government is installed by people (in democracies) and the people clearly don’t care.

Sadly, you’re also wrong here. For the USA it has been shown that the opinion of average citizens on proposals of individual policies has no significant impact on the probability of the policies being implemented. It is only the position of lobbyists that have an impact. Lobbyists also include environmentalist groups, of course, but more often than not corporate lobbyists all take similar stances whereas non-corporate groups are very often single-issue groups who only make themselves heard on relatively few occasions, making them less impactful overall. https://scholar.princeton.edu/sites/default/files/mgilens/files/gilens_and_page_2014_-testing_theories_of_american_politics.doc.pdf

I don’t know of a similar study for EU countries. My guess is that the multi-party systems here work in favor of more voices being heard but also against implementation of new actually useful policies because of the need for compromise and coalitions.

Vor hatte das damals auch keiner…