Die EU-Kommission will mehr für Bauern sowie für kleine und mittlere Unternehmen tun – und härter gegen billige Elektroautos made in China vorgehen. Dies kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer alljährlichen Rede zur Lage der (Europäischen) Union am Mittwoch in Straßburg an.
Gut, klar, es wäre schon wichtig, dass sich diese Industrie verkleinert, sodass sich andere Industrien bilden können. Andererseits sehe ich trotzdem, dass eine gewisse Menge an Fahrzeugindustrie wichtig bleibt. Die darf gern nur noch 30% der heute jährlich verkauften Fahrzeuge verkaufen (was natürlich aufgrund fehlender Skaleneffekte Fahrzeuge teurer als die von höher skalierter Konkurrenz macht). Aber es wäre meines Erachtens nicht sinnvoll, sich bei so einem Industrieprodukt an China zu ketten, solange Xi dort Kanzler ist.
Nebensächlich, aber Xi ist Präsident. Li Qiang ist Premier≈Kanzler
Sinnvoller Gedanke, aber wir brauchen keine Autos, wir brauchen lebenswerte Städte.
Ich würde es nicht ganz so schwarz und weiß sehen. Das Auto (und vor allem auch Transporter/Lkw) haben sinnvolle Einsatzzwecke. Was aber nicht sinnvoll ist, ist deren aktuelle Menge und deren aktueller Einsatz.
Was vor allem nicht sinnvoll ist ist deren aktueller Lobby-Einfluss der Deutschland aktiv daran hindert sich in ein Land zu wandeln was für das Zeitalter des Klimawandels gerüstet ist. Wenn der Preis dafür diesen Lobby-Einfluss los zu werden halt ist dass wir dann gar keine Fahrzeugindustrie mehr bei uns haben dann ist das halt so.