Bis 2080 werden rund 10.500 Tonnen hochradioaktiver Abfall anfallen, so Experten. Wo der Müll gelagert werden kann, ist noch nicht geklärt. Welche Möglichkeiten werden gerade diskutiert? Von Leander Beil.
Die gesamte heutige Geografie ist innerhalb von 200 Millionen Jahren entstanden. Davor war Pangaea.
Die Geologen die ich kenne sind alle gegen Atomkraft, explizit aus dem Grund, dass Endlager eine politische Notlüge sind, die wir uns gegenseitig erzählen. Welche Salzmine in den nachsten paar Tausend Jahren geflutet wird wissen wir einfach nicht, und die Modelle für die zukünftige Bewegung von tektonischen Platten sind Hochrechnungen mit Fehlerintervallen wie alle anderen auch. Das Anliegen allein ist die pure menschliche Hybris. Eine noch nie dagewesene Verantwortungsübergabe an die Zukunft, und noch nie dagewesene Zukunftsmodellierung. Ist ja nicht so als hätten wir schonmal verifiziert, ob unsere Modelle auf die nächsten Tausend Jahre hin stimmen.
Noch nie dagewesene Verantwortungsübergabe an die Zukunft
Nicht ganz klar was jetzt zuerst war, aber all die Treibhausgase in der Atmosphäre dürfte weit problematischer sein.
Solange die Zivilisation noch nicht kollabiert ist und sie noch ein paar Tassen im Schrank hat lässt sich das Endlager schon managen. Also so für die nächsten 10 - 20 Jahre sollte es noch gut laufen 👍
Die gesamte heutige Geografie ist innerhalb von 200 Millionen Jahren entstanden. Davor war Pangaea.
Ja, aber es geht ja um Änderungen von geologischen Objekten. Für die Änderungen in der Mitte eines Berges sind geographischen Änderungen weniger relevant als die geologischen Eigenschaften des umliegenden Gesteins.
Die Geologen die ich kenne sind alle gegen Atomkraft, explizit aus dem Grund, dass Endlager eine politische Notlüge sind, die wir uns gegenseitig erzählen. Welche Salzmine in den nachsten paar Tausend Jahren geflutet wird wissen wir einfach nicht, und die Modelle für die zukünftige Bewegung von tektonischen Platten sind Hochrechnungen mit Fehlerintervallen wie alle anderen auch. Das Anliegen allein ist die pure menschliche Hybris. Eine noch nie dagewesene Verantwortungsübergabe an die Zukunft, und noch nie dagewesene Zukunftsmodellierung. Ist ja nicht so als hätten wir schonmal verifiziert, ob unsere Modelle auf die nächsten Tausend Jahre hin stimmen.
Hab auch Geologie studiert, bin auch gegen Atomkraft und ein fehlendes Endlager ist da natürlich ein gutes Argument neben wirtschaftlichen Aspekten und anderem Kram. Persönlich halte ich Salzstöcke auch für eine schlechte Lösung für Endlagerung, gerade auf Grund der Wasserproblematik. Aber auch hier kann man durchaus Berechnungen anstellen, wie gefährdet welcher Salzstock ist.
Wir haben das Glück in Deutschland ein relativ stabiles geologisches Umfeld zu haben. Bis auf die Eifel haben wir keinen Vulkanismus und abseits davon keine Plattengrenzen. Das schränkt die geologischen Gefahrenquellen in einem möglichen Endlagerplatz schon drastisch ein.
Die gesamte heutige Geografie ist innerhalb von 200 Millionen Jahren entstanden. Davor war Pangaea.
Die Geologen die ich kenne sind alle gegen Atomkraft, explizit aus dem Grund, dass Endlager eine politische Notlüge sind, die wir uns gegenseitig erzählen. Welche Salzmine in den nachsten paar Tausend Jahren geflutet wird wissen wir einfach nicht, und die Modelle für die zukünftige Bewegung von tektonischen Platten sind Hochrechnungen mit Fehlerintervallen wie alle anderen auch. Das Anliegen allein ist die pure menschliche Hybris. Eine noch nie dagewesene Verantwortungsübergabe an die Zukunft, und noch nie dagewesene Zukunftsmodellierung. Ist ja nicht so als hätten wir schonmal verifiziert, ob unsere Modelle auf die nächsten Tausend Jahre hin stimmen.
Nicht ganz klar was jetzt zuerst war, aber all die Treibhausgase in der Atmosphäre dürfte weit problematischer sein.
Solange die Zivilisation noch nicht kollabiert ist und sie noch ein paar Tassen im Schrank hat lässt sich das Endlager schon managen. Also so für die nächsten 10 - 20 Jahre sollte es noch gut laufen 👍
Lol, das stimmt wohl.
Ja, aber es geht ja um Änderungen von geologischen Objekten. Für die Änderungen in der Mitte eines Berges sind geographischen Änderungen weniger relevant als die geologischen Eigenschaften des umliegenden Gesteins.
Hab auch Geologie studiert, bin auch gegen Atomkraft und ein fehlendes Endlager ist da natürlich ein gutes Argument neben wirtschaftlichen Aspekten und anderem Kram. Persönlich halte ich Salzstöcke auch für eine schlechte Lösung für Endlagerung, gerade auf Grund der Wasserproblematik. Aber auch hier kann man durchaus Berechnungen anstellen, wie gefährdet welcher Salzstock ist.
Wir haben das Glück in Deutschland ein relativ stabiles geologisches Umfeld zu haben. Bis auf die Eifel haben wir keinen Vulkanismus und abseits davon keine Plattengrenzen. Das schränkt die geologischen Gefahrenquellen in einem möglichen Endlagerplatz schon drastisch ein.