• Ephera@lemmy.ml
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    7 months ago

    Naja, Person sitzt an PC und fragt mich, wie XYZ geht. Ich rolle mit Stuhl heran, will aber ja die Person nicht von ihrem Platz verscheuchen, also ist ohne große Umbaumaßnahmen nur entweder die Maus oder die Tastatur in Griffweite.

    Meistens muss man irgendwo Dinge eintippen, also auf die Tastatur zu verzichten ist nervig. Wenn man aber das meiste mit der Tastatur machen kann, dann kann man auf die Maus verzichten. Bzw. man kann den Leute ja schon relativ gut sagen, wo sie hinklicken sollen, wenn es notwendig wird.

    Letztens war’s nur eben, dass 99% mit der Tastatur gemacht werden konnte/musste, nur um zwischen zwei Text-Eingabefeldern zu wechseln, da kannte ich keine Tastenkombination, und wir mussten ständig wechseln.

    Also konkret war das in der Entwicklungsumgebung (RustRover) zwischen Code und integriertem Terminal.
    Ich gehe davon aus, dass es dafür schon eine Tastenkombination gibt, aber ich selbst benutze das integrierte Terminal nie, daher unbekannt.

    • Anekdoteles@feddit.deOP
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      7 months ago

      Hätte man dann nicht einfach ein separates Terminal öffnen und zwischen beiden Fenstern mit Alt+Tab hin- und herschalten können?

      • Ephera@lemmy.ml
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        7 months ago

        Ich glaube, damals war die Person noch auf einem Windows unterwegs. Da ist das Terminal in der Entwicklungsumgebung leider hundert mal brauchbarer als das¹ Terminal außerhalb.

        ¹) Also kein Plan, welches man da dann startet: CMD, Powershell, Git Bash…
        Kenne mich mit Windows aus beruflichen Gründen auch einfach nicht aus.

        • Anekdoteles@feddit.deOP
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          7 months ago

          Also ich kann mich über das Fenster-Terminal nicht beklagen. Es hat mich im Grunde zu Linux gebracht und es ist egal, was du aufmachst: Kannst in CMD oder in Kratfschale einfach WSL oder Ubuntu tippen und bist da, wo du hinwillst.

          • Ephera@lemmy.ml
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            7 months ago

            Ja, WSL ist bei uns auch nicht so einfach. Da muss man erstmal beantragen, dass Virtualisierung im BIOS angeschalten wird, man muss irgendwelche Proxy-Konfiguration hinterlegen, und, nach damaligem Wissensstand, dauert Kompilieren in WSL Faktor 20 länger als nativ oder in einer VM.

            Wie ich dann später erfahren habe, darf man in WSL bestimmte Ordner nicht verwenden, weil die sonst von NTFS gelesen werden, was rotzlangsam ist. Muss man halt auch wissen.

            Wir hatten kurz davor das mit zwei Kollegen ausprobiert und fast 'ne Woche damit verschwendet. Da war ich in dem Moment schon hellauf begeistert, dass besagte Person ein Hello-World-Projekt unter Windows zum Kompilieren gebracht hatte.