• AggressivelyPassive@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      41
      ·
      4 months ago

      Heute morgen wurden im Moma ganz unironisch Betriebswohnungen als tolle Innovation gepriesen. Im letzten Halbsatz hieß es dann ganz kurz “Er kann hier wohnen, solange der Arbeitsvertrag besteht”. Und niemand hat hinterfragt, ob das vielleicht eine Scheiss Idee ist.

      • peak_dunning_krueger@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        13
        ·
        4 months ago

        Kann man machen, man muss als Arbeitnehmer sehr genau auf die Vertragsbedingungen achten und einbauen das man unbefirstet angestellt ist, nur bei grobem Fehlverhalten gekündigt werden kann und wenn es wirklich alles anders nicht möglich ist eine große Abfindung reinschreiben.

        Plus ÖPNV oder sonstiger Transport der dann vom Arbeitgeber bereitgestellt oder garantiert werden muss.

        Betriebswohnungen müssen nicht schlecht sein, man muss halt verhandeln das sie zum Arbeitnehmervorteil funktionieren.

        Davon abgesehen haben dann die Arbeitgeber genau den Mist am Hals den sie über den “effizienten Markt” eigentlich ausgelagert gelöst haben wollen: Wohnungsverwaltung, Immobilieneigentum, Verantwortung für den ganzen Kram, Streit mit Mietrecht, etc… Oder halt hohe Kosten wenn man die Wohnungen einkauft, aber nicht füllt, etc. etc…

      • Daqu@lemm.ee
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        9
        ·
        4 months ago

        Ist ein bisschen wie ein Firmenwagen. Du kannst auch kündigen, aber dann musst du zur Unterkunft laufen.

      • ed_cock@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        9
        ·
        4 months ago

        Unternehmen dazu zu verpflichten für Wohnraum zu sorgen finde ich allerdings gut. Nur halt nicht so.

      • excral@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        4
        ·
        4 months ago

        “Office Home statt Home Office”, das könnte die nächste Parole der FDP werden