Kurze Anmerkung vorab: Ich hab diesen Post letzte Nacht für /r/de geschrieben, wurde jedoch aus irgendeinem Grund nicht gepublisht, obwohl ich den Post unter meinem Account finden konnte. Also jetzt auf Lemmy! Nicht allzu ernst nehmen; war müde, wütend und auch von eigener Frustration auf Arbeit geprägt.

POST BEGINNT HIER

Ich muss für diesen Post mal meinen Reddit Account reaktivieren und hier nen Rant abliefern, sonst kann ich nicht schlafen. Ich habe gerade eben noch im Bett den Post „Bahn stoppt wegen Haushaltskürzungen offenbar fast alle Neubaupläne“ gelesen und das hat ne schwelende Glut in mir zum Brand entfacht. Meiner Meinung nach haben wir EIN ganz einfaches Problem in Deutschland. Nicht die Bürokratie, nicht die geringen Löhne, nicht die ganzen Consultingfirmen bei den Behörden. Das sind alles Dinge die das wirkliche Problem verstärken. Nein, viel einfacher: EIN GROẞTEIL DER BEVÖLKERUNG HAT EINFACH KEINEN BOCK! That’s it!

Und das ist nicht nur ein Problem bei Behörden oder der Politik, sondern ÜBERALL! Dieses ganze Land ist verseucht von Leuten, die einfach keine Lust haben irgendwas zu bewegen, irgendwas voranzubringen. Nur schnell die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen und dann wohlverdient am Abend ins Couchkissen furzen. FICKT EUCH! Das ist vor allem nicht mal ne Frage des Alters! Solche Menschen hast du in jeder Altersgruppe! Und dann hat man mal Leute, die was verändern wollen, die noch irgendwie Ambitionen in ihren Leben haben, und auf die tritt man dann besonders gern ein. In der Schule nannte man die Streber, in der Arbeitswelt „Over-achiever“. SOWAS WIRD GAR NICHT GEWÜNSCHT!

Bei mir auf Arbeit könnte man 30% der Belegschaft entlassen und das würde am Ende des Tages nicht mal jemandem auffallen, weil die Leute einfach mitschwimmen. In meinem Team von 25 Mitarbeitern habe ich maximal 10, die sich wirklich einsetzen; auch nur ein Fünkchen Stolz auf ihrer Hände Werk sind. Der Rest wartet nur auf die Altersteilzeit und/oder joint Alibi-mäßig den Meetings um die restliche Zeit im Home-Office Netflix durchzuballern. Meint ihr die 10 Performer werden dementsprechend entlohnt?! NOPE! PUSTEKUCHEN! LEISTUNG WIRD NICHT BEZAHLT IN DIESEM LAND!!! Kein Wunder, dass diese Leute irgendwann auch von der Dienst-nach-Vorschrift-Einstellung eingeholt werden! Und wenn dann doch einer mehr Geld bekommt als der andere, ja dann kriecht des Deutschen Neid aus dem Loch!

Anderes Arbeitsbeispiel: „Wir haben kaum definierte Rollen und Verantwortlichkeiten? Lasst uns mal zusammensetzen und Namen aufs Papier bringen!“ Worin endet so ein Vorhaben? Ewig lange Diskussionen, die sich vier mal im Kreis drehen, und am Ende wird sich auf die Schulter geklopft wie viel man an dem Tag doch erreicht hat! NICHTS WURDE ERREICHT! Wir haben 8 Stunden lang nur sinnlose SCHEIẞE diskutiert, aber nicht ein Finger hat auch mal ansatzweise die Tastatur berührt um mal irgendwas festzuschreiben! NICHTS SCHWARZ-AUF-WEIẞ! Stattdessen nur Gelaber und noch mehr Gelaber und wenn der entscheidende Punkt kommt, wo tatsächlich mal jemand was machen muss, fühlt sich keiner mehr zuständig!

Das Problem ist, dass keine Sau die Eier in der Hose hat, irgendwas zu ENTSCHEIDEN oder zu VERANTWORTEN. DAS ist was uns, gepaart mit der überkomplizierten Bürokratie, in die absolute Handlungsunfähigkeit manövriert. Wir leben in einem Land voller mutloser Flaschen, leider gern in Führungs-/Entscheidungspositionen, die aus Angst irgendwem auf den Schlips zu treten oder für Fehler belangt zu werden oder vielleicht nur aus Bequemlichkeit, einfach NICHTS machen. Da hilft auch kein McKinsey, wenn die Leute nicht aus eigener Kraft ihren Arsch hochbekommen! Dann fühlt sich halt mal einer angegriffen! So what? Muss man für jeden Scheiß immer alle glücklich machen? Man hat Fehler gemacht? Ja, dann zeigt man Rückgrat, steht dazu und arbeitet daran das zu begradigen! Shout-out an Andi Scheuer und Konsorten! /s

Nochmal Arbeit:

Mitarbeiter: „Die Qualität, die uns unsere Provider liefern ist seit der Pandemie unter aller Sau. Wir müssen da mal hinfahren und auf den Tisch hauen!“ Mittleres Management: „Puh, ob wir da so viel Einfluss haben? Ich glaube das können wir nicht machen…“ HALLOOOO??? Wir sind deren größter Kunde in Europa!? WTF erzählst du fürn Müll?? Wenn der Typ so was vor’m Geschäftsführer abgelassen hätte, wäre der 5 Minuten später tot im Hinterhof aufgefunden worden. Warum haben die Angestellten mehr Interesse am Firmenwohl, als das Management?!

Das waren jetzt viele Beispiele aus der Arbeitswelt, aber wie gesagt, das ist überall! AfD-Verbotsfahren, Schuldenbremse, Netzausbau, Cannabislegalisierung, alles! Einfach ein Laden voller Nichtstuer, WEIL KEINER SICH TRAUT ZU ENTSCHEIDEN UND VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN!! Hauptsache low-risk 😎👌 und bloß nicht am Status quo wackeln… WICHSER!

  • muelltonne@feddit.de
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    10 months ago

    Du bist noch jung, oder? Ich war auch mal so auf der Arbeit. Und höchstwahrscheinlich würdest du mich jetzt auch in die Kategorie “Null-Bock-Attitüde” und “Mutlosigkeit” packen. Aber weißt du was? Ich mach meinen Job, um dafür Geld zu bekommen und dann meine Freizeit zu genießen. Es ist einfach nicht meine Aufgabe als normaler Mitarbeiter, dass ich die Prozesse in der Firma verbessere, dass ich Rollen und Verantwortlichkeiten definiere und so weiter. Ich hab “damals” auch dann viel mit Führungskräften diskutiert, Verbesserungsvorschläge gemacht und so weiter. Klar, das hat der Firma auch was gebracht. Aber am Ende? Ich hatte mehr Arbeit, kein Geld mehr in der Tasche und war plötzlich für zig weitere Sachen verantwortlich.

    Was will ich dir damit sagen? Opfere dich nicht für eine Firma auf, das wird dir nur selten belohnt. Du hast einen Vertrag mit denen geschlossen, dass du eine bestimmte Zeit eine bestimmte Arbeit machst und damit ist dann auch gut. Für große Veränderungen sind dann die Chefetagen verantwortlich und natürlich kannst du denen Ideen geben, aber am Ende werden die genau dafür bezahlt und du nicht. Und in jedem Arbeitsleben, in jeder Firma gibt es dann irgendwann den Moment, wo dein Arbeitgeber dich übel überfährt und das ist dann der Moment, wo du am Ende diese “Fickt euch alle, ich mach jetzt nur noch meinen Job”-Haltung bekommst. Wenn du kannst, solltest du wechseln, aber es gibt auch Lebenssituationen, in denen du nicht mehr so einfach wechseln kannst. Wenn du etwa eine Familie zu versorgen hast. Oder du schon über 50+ bist. Oder oder. Dann machst du einfach deinen Job und willst von dem ganzen Meta-Krams einfach nichts mehr wissen.

    • lichtmetzger@feddit.de
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      10 months ago

      Ich mach meinen Job, um dafür Geld zu bekommen und dann meine Freizeit zu genießen.

      Genau so ist es. In meinen Zwanzigern war ich auch noch Idealist und habe mal in einer Firma mehrere Rollen gleichzeitig übernommen. Ich habe Projekte gecodet, die interne IT inkl. der Geräte der Mitarbeiter gemanaged, war Ansprechpartner für Datenschutzfragen und dank einer Mediengestalter-Ausbildung habe ich selbstverständlich auch Designs an Kunden abgeliefert.

      Die interne IT lief sauber, die Kunden waren alle zufrieden, ich hab’ sogar Dinge am Wochenende erledigt damit der Laden am Rollen blieb und Prozesse optimal abliefen. Das hat der Firma sicher einen Riesenhaufen an Gewinn eingebracht.

      Was habe ich dafür bekommen? Nix. Es wurde irgendwann einfach als selbstverständlich angesehen, dass ich das alles erledige, bei der Frage nach mehr Gehalt wurde rumgeheult (ich wurde sogar dreist gefragt, ob ich nicht noch mehr Stunden arbeiten will) und der Chef hat sich einen Pool vor sein Eigenheim gebaut und auf der Firmenparty mit seiner neuen PS4 und VR-Kit geprahlt.

      Ich habe die Firma irgendwann gewechselt und seitdem arbeite ich meine Stunden für mein Geld ab und fahre dann nach Hause. Ich habe kein Slack auf dem Handy und bin außerhalb der Arbeitszeiten nicht erreichbar. Fachfremde Aufgaben übernehme ich zwar immer noch gerne, aber wenn, dann nur innerhalb der Arbeitszeit und abseits von meinen eigentlichen Projekten. Es ist nicht meine Firma und ich habe nichts davon, mein Herzblut da reinzustecken, das soll mal schön der Eigentümer machen.

      Damals war ich noch jung und naiv. Ich dachte wenn ich so wichtig bin, dass ich den Laden halb alleine schmeiße, werde ich schon was davon haben. Ich habe mich von meinem damaligen Chef mit Aussagen wie “Das ist hier unser CTO” blenden lassen und im Endeffekt hat es aber nichts gebracht, weil die Kohle vorne und hinten nicht gereicht hat und ich eigentlich ständig müde und überarbeitet war. Nie wieder.

      Ich achte jetzt mehr auf meine Work-Life-Balance. Das hat eine höhere Priorität als irgendwelche Erfolge auf Arbeit. Freitags arbeite ich gar nicht mehr, ich verbringe Zeit mit Freunden und meiner Familie, denn das ist, was wirklich zählt.

    • ormr@feddit.de
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      10 months ago

      Sehe ich auch so. Offiziell wird mehr Verantwortung übernehmen, aka eine Führungsposition übernehmen mit mehr Geld entlohnt. Welche Verantwortlichkeiten man hat ist vertraglich geregelt. Das heißt ja nicht, dass man nie einen Finger mehr rühren sollte als vereinbart, aber im großen und ganzen soll das Gehalt ja in Zusammenhang zur Verantwortung stehen (wobei es zwischen Branchen natürlich viele, ungerechte Unterschiede gibt).

      So und ich verdiene auch lieber weniger und trage dann aber auch bewusst weniger Verantwortung. Ist ja nicht meine Firma…

  • WallEx@feddit.de
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    10 months ago

    Ist schön einfach das Problem beim kleinen Mann und nicht im system zu sehen. Die schlechte Arbeitsmoral könnte man auch den Arbeitgebern, die seit Jahrzehnten jede Kreativität totschlagen, anlasten. Dann müsste sich aber gesamtgesellschaftlich etwas ändern und die Leute müssten “nicht endlich wieder Bock haben zu arbeiten”. Finde es auch komisch, dass du bei " was bewegen" nur von der Arbeit redest, es gibt ja noch andere teile des Lebens wo man durchaus aktiv sein kann.

    Und nenn gerne Beispiele, wie du aktiv wirst. Ich finde man sollte andere Leute am selben maß wie sich selbst messen.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      10 months ago

      Es ist richtig, dass die Verantwortung dort liegt. Allerdings sind wir auch nicht von der Monarchie weggekommen, weil wir darauf gewartet haben, dass die Könige kein Bock mehr hatten.

      Letztendlich kommen die Chefs ebenso wie die Politik damit davon, weil wir sie davon kommen lassen.

      Oder um es mit den Ärzten zu sagen:

      Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist.
      Es wäre nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.

  • Yssedrauld@feddit.de
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    10 months ago

    Meint ihr die 10 Performer werden dementsprechend entlohnt?! NOPE! PUSTEKUCHEN! LEISTUNG WIRD NICHT BEZAHLT IN DIESEM LAND!!! Kein Wunder, dass diese Leute irgendwann auch von der Dienst-nach-Vorschrift-Einstellung eingeholt werden!

    Ich bin in diesem Text und… es ist mir mittlerweile Scheißegal.

  • fylkenny@feddit.de
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    10 months ago

    Lohnt es sich denn noch Verantwortung zu übernehmen? Egal wo man Verantwortung übernimmt und sich für etwas einsetzt, hat das sehr oft mehr negative als positive Konsequenzen. Wenn man was im Job verändern will, hat man auf einmal mehr Arbeit und missmutige Kollegen. Muss wahrscheinlich auch noch alles beim Vorgesetzten durchboxen und wenn es entlohnt wird, dann nicht im wirklich spürbaren Bereich. Politisch sich zu engagieren hat zumindest aus meiner Erfahrung selten wirklich was verändert, dir im schlimmsten Fall auch noch Feinde gemacht.

    Versteh mich nicht falsch, ich finde Engagement immer noch wichtig. Leider hat es oft mehr Konsequenzen und weniger Auswirkung als erwartet.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      10 months ago

      Zum politisch aktiv sein. Man braucht einen langen Atem und muss die Leute bei der Stange halten. Der lange Atem ist schwer zu halten, aber am Ende kann man viel erreichen.

      Beispiel Anti-Atomkraft-Bewegung. Die Bewegung hat 30 Jahre gebraucht, bis auch Merkel entschieden hat auszusteigen und 40 Jahre bis das letzte AKW in Deutschland vom Netz ging. Aber wäre ohne die Bewegung der politische Druck gewesen, den Ausstieg als Konsequenz aus Fukushima zu ziehen?

  • Iapar@feddit.de
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    10 months ago

    Ließt sich wie “das problem sind alle außer mir”. Warum sollte man sich für etwas einsetzen von dem man am ende nichts hat? Risiken müssen sich lohnen warum also seine gemütliche position aufgeben für “eventuell wird es für alle besser aber wahrscheinlich eher nur schlechter für mich”?

    Es mag moralisch das richtige sein aber da kannste dir auch nix von kaufen.

  • Ey ich frag doch nur@feddit.de
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    10 months ago

    letzte Nacht für /r/de geschrieben, wurde jedoch aus irgendeinem Grund nicht gepublisht

    Na dein Post ist halt kein in der eigenen braunen Sose gammelnder Bratwursttext der auf dümmliche und armselige Weise Stillstand abfeiert

  • DrunkenPirate@feddit.de
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    10 months ago

    Nicht abschrecken lassen durch die resignierten Work-Life-Balance Antworten. Es gibt wenig Menschen, die was aus ihrem Leben machen wollen, da es Kraft kostet. Mitschwimmen ist einfacher.

    Du rührst allerdings viele Themen in deinem Rant an, da wüsste ich gar nicht wo ich anfangen sollte. Keep the fire

    • the_third@feddit.de
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      10 months ago

      die was aus ihrem Leben machen

      Ich hab den wichtigen Teil mal markiert. Dem Chef den neuen Pool zu bezahlen verbessert mein Leben nur unwesentlich, außer ich vögele den Chef und kann dann morgens regelmäßig ne Runde drin schwimmen.

      Ist man also in einer Organisation die Leistung direkt belohnt, by all means, reingehauen! Ist man das nicht, dann nö.

      • DrunkenPirate@feddit.de
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        10 months ago

        Klar, verarschen lassen sollte man sich nicht. Jedoch den Anspruch etwas aus seinem Leben machen zu wollen - Arbeit, Privat, Geistig, Körperlich,… - den haben die wenigsten. Und die Kraft das dann durch zu ziehen. Die, die es dann machen, wird es geneidet, weil “Glück”.

        • the_third@feddit.de
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          10 months ago

          Ja, das stimmt. Zu dem Anspruch gehört aber auch die Kraft und ein Umfeld wo man machen kann was man will. Zwei Kinder großziehen und das mit zwei 40h Jobs finanzieren, das kann die gesamte Kraft kosten und bindet einfach mal zwanzig Jahre. Da baut man dann keine fetten Homelabs mehr oder nimmt mal aus Spaß die 12 Monatsstelle im Ausland an. Ich halte nichts davon, aus einer privilegierten Position auf so etwas herabzublicken.

          Und sind wir ehrlich: Doch, Glück gehört auch dazu. Einige, im Nachgang sehr fruchtbare Gelegenheiten haben sich für mich aus Zufallsbegegnungen ergeben. Natürlich werden solche Zufallsbegegnungen wahrscheinlicher, wenn ich öfter mal auf Konferenzen fahre, Hobbies pflege wo ich mich mit Leuten vernetze die auch eher herumkommen und überhaupt weniger Zeit in Selbstverwaltung stecke. Aber auch da wieder, die Option muss man auch haben.

          • DrunkenPirate@feddit.de
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            10 months ago

            Jede Zeit hat Ihre Herausforderungen. Familie und Job ist nicht easy, ich weiß. Frag mich mal, ich stecke auch in diesem Hamsterrad.

            OP hört sich eher ohne Family und unter 35 an. Das Ding mit dem Glück ist halt nicht, es zu haben. Das haben viele oft. Das Ding mit dem Glück ist es, es auch zu ergreifen. Das braucht Mut und Kraft.