• mogoh@lemmy.ml
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    10 months ago

    Schuld sind:

    • [ ] der Islam
    • [ ] die NATO
    • [ ] die Ampel
    • [ ] die Ukraine
    • [ ] das Gendersternchen

  • Reznik@feddit.de
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    10 months ago

    “Es muss erstmal schlimmer werden, bevor es besser werden kann.” AfD-Wähler, dann ziemlich sicher

    • Quacksalber@sh.itjust.works
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      10 months ago

      AfD Wähler wollen sich am System ‘rächen’, von daher haben die sogar noch Spaß dran, wenn es denen schlechter geht.

      • notapantsday@feddit.de
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        10 months ago

        “Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD”

        • Christian Lüth, ehemaliger Pressesprecher der AfD-Fraktion
    • elvith@feddit.de
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      10 months ago

      Das ist wie bei der Homöopathie - die Erstverschlimmerung, das muss so. Du musst weiter AfD wählen, damit es hilft.

      • Bloody Harry@feddit.de
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        10 months ago

        …und landest dann am Ende doch mit schwerer Lungenentzündung und multiplem Organversagen auf der Intensivstation, wie 1945. Und das alles nur, weil du keine Antifaschistika nehmen wolltest.

  • KraeuterRoy@feddit.de
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    10 months ago

    Mit der selben Einstellung hat der Sachse 30 Jahre lang die CDU gewählt. Irgendwann muss es ja mal klappen! /s

  • rhabarba@feddit.de
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    10 months ago

    Die bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Erfolge der AfD blieben wirkungslos. Jetzt gibt es eigentlich nur noch ein einziges Mittel.

    Bessere Politik machen.

    • notapantsday@feddit.de
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      10 months ago

      Bessere Politik finde ich grundsätzlich unterstützenswert, aber das wird an der Macht der AfD überhaupt nichts ändern. Die werden alles so verdrehen wie es ihnen passt und ihre Unterstützys werden es bereitwillig glauben.

    • KISSmyOS@feddit.de
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      10 months ago

      Bessere Politik ist kein Mittel sondern das Ziel.
      Aber wie zur Hölle kommen wir da hin?

      • rhabarba@feddit.de
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        10 months ago

        Indem wir wegkommen von dem falschen Gedanken, dass die, die die AfD wählen, einfach nur dumme Trottel sind, sondern danach schauen, was ihnen Sorge bereitet, und überlegen, ob wir eine Lösung für ihre Probleme anbieten können, die nichts mit Ausländern zu tun hat.

        Gegen Armut, Leid und das Gefühl, dass sonst niemand zuhört, ließe sich ja durchaus was machen.

        • KISSmyOS@feddit.de
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          10 months ago

          Gegen Armut, Leid und das Gefühl, dass sonst niemand zuhört, ließe sich ja durchaus was machen.

          Und du glaubst, darauf ist noch niemand gekommen?
          Alle, die sich in diversen Parteien politisch engagieren und hochgearbeitet haben, haben bisher übersehen, dass es eine gute Idee wäre, Armut und Leid zu bekämpfen?
          Die Linke setzt sich z.B. seit Jahrzehnten konsequent ein für höhere Steuern für Reiche und mehr Sozialleistungen. Selbst vor der ganzen Scheiße mit Wagenknecht und der Ukraine kamen sie damit nie in eine Regierung. Die Mehrheit der Deutschen will das einfach nicht.

        • federalreverse-old@feddit.de
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          10 months ago

          Nein. Wir haben es damit zu tun, dass viele AfD-Wählys in einer Wahn-Realität leben. Eine Wahn-Realität, wo Gender-Interpunktion die Freiheit bedroht, die Grünen (und damit meinen sie die Partei, Fridays und LG gleichermaßen) literal schlimmer als Nazis sind, Windkraftanlagen Krebs verursachen, Corona nicht wirklich existiert, wo mindestens 70% der männlichen Einwanderer Messermörder und Vergewaltiger sind, Einwanderys ohne Job keine Menschen sind, der Klimawandel nicht existiert und wo Diesel-SUV und jeden Tag Fleisch zwingend für jegliche Zivilisation sind. Ein Teil der “Konservativen” bekräftigt sie auch noch darin, dass das mehr als ein Wahn ist.

          Wir müssen auf jeden Fall diese Lücke zwischen Realität und Wahn angehen, sonst wird es nie gesellschaftlichen Konsens über sinnvolle gesellschaftliche Ziele geben. Und wir müssen klar machen, dass die AfD vielleicht die oben genannten Gruppen weg haben möchte, sie aber auch den eigenen Anhängys mindestens mal in die Füße schießen wird (Abbau des Sozialstaats etc.).

        • gandalf_der_12te@feddit.de
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          10 months ago

          Ich stimme dir zu, grundsätzlich sollte man den Menschen zuhören, anstatt sie zu verdrängen.

          Deshalb glaube ich, dass wenn die CDU weiter nach rechts rückt, das keinesfalls bedeutet, dass man “der AfD zustimmt” und ihre Sichtweisen unterstützt, sondern das nur bedeutet, dass man die Sorgen der Menschen ernst nimmt.

          Allerdings muss man auch sagen, dass leider ein Großteil der Politik völlig intransparent ist, und man als normaler Mensch überhaupt keine Möglichkeit hat, da durchzuschauen. Ich bin für eine Ausweitung des “Subsidiaritätsprinzipes”, was bedeutet, dass man lokale Politik macht. Dann haben die Menschen auch mehr die Einsicht, dass sie “direkt” etwas bewirken können, und sind motivierter, sich tatsächlich mit Problemen zu beschäftigen.

          • rhabarba@feddit.de
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            10 months ago

            Darum empfehle ich grundsätzlich, mal bei einem Diskussionsabend lokaler Parteien dabei zu sein. Einfach, damit man versteht, warum sie sind, wie sie sind.