Die Schlichtung zwischen BDZV und ARD zur umstrittenen App „Newszone“ des SWR ist gescheitert. Der Sender tut so, als suche er eine konstruktive Lösung. Der BDZV aber sagt: Was der SWR treibt, „ist fast schon Hohn“.
Muss man diese Nachricht ausgerechnet aus der FAZ holen? Es ist ja bekannt, dass die privaten Verleger den ÖRR nicht mögen und ihn am liebsten abschaffen wollen oder ihn zumindest jegliches internet-basierte Format untersagen wollen. Da kommen jedes Mal Kampfartikel wie dieser raus, die nur vorgeblich die Fakten transportieren.
Der Verband halte die App für presseähnlich und damit rechtswidrig.
Uh… also ich muss wie immer anmerken, wenn die privaten News es nicht schaffen einen Mehrwert dar zu stellen den die staatliche - also bürokratisch unglaublich langsame! - Mannschaft vom SWR nicht genauso gut kann, dann haben sie es nicht verdient. Dann gibt es das Geschäft nicht was sie suchen, und die Pleite sollte vorprogrammiert sein wenn man sich nicht zwingend durch Wegklagen der Konkurrenz am Markt halten kann.
“Umstritten” find ich in dem Kontext deswegen auch komisch. Klar, ein paar alte Säcke die Mercedes oder Bombardier Leder vollfurzen den ganzen Tag fürchten dass sie demnächst nur noch 2 Privatjets pro Jahr kaufen können nicht mehr 3. Dass die Bürger - die so oder so für den Scheiss bezahlen müssen, egal wie - nen ernsthaft besseres Newsangebot hätten interessiert die aber nicht im Geringsten. Zumal es ja nicht so ist das Newszone ne Konkurrenz für die FAZ wäre, komplett andere Zielgruppe. Außer ich hab verpasst dass die FAZ neuerdings groß auf TikTok ist oder so.
Wettbewerb darf eben nur sein, wenn die Kapitalisten davon profitieren.
Klingt ein bisschen so, als wäre die FAZ Mitglied im Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV)
Das Fanclub-Magazin der Spaßpartei FDP ist gegen etwas, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk tut. Na sowas.