Ein schöner Artikel der die zwei Prozent mal in Relation setzt. Und vielleicht mal in Diskussionen einbezogen werden kann.

  • Anekdoteles@feddit.de
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    23
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    1 year ago

    Deswegen sollten die Grundzüge der Spieltheorie und Ökonomie in der Schule gelehrt werden: Damit ein Verständnis dafür entsteht, dass es Systeme gibt, die zwangsläufig zu unerwünschten Ergebnissen führen und demnach regulatorisch angepasst werden müssen.

      • Anekdoteles@feddit.de
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        1 year ago

        Ja, der Markt regelt alles. Die Frage ist halt, ob man damit zufrieden ist, wie der Markt etwas regelt.

        • Tiptopit@feddit.de
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          1 year ago

          Die, die die Macht hätten, den Markt zu regeln, sind leider die, die davon profitieren, wie der Markt regelt.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      2
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      1 year ago

      auch wenn ich die Idee prinzipiell gut finde, glaube ich nicht, dass das viel ändern wird.

      Spieltheorie unterstellt meist rationale Handeln und in den Experimenten werden meistens Bedingungen geschaffen, die rationales Handeln ermutigen. Menschen denken und handeln regelmäßig nicht rational und Politik und Kapital nutzen das entsprechend aus.

      Dazu kommt, dass Leute in der Schule auch Grundzüge der Physik, Chemie und Biologie gelernt haben und trotzdem nichts davon im Alltag anwenden. Und ich meine damit nicht mal Formeln, sondern so Sachen wie Energieerhaltungssatz.

      • Anekdoteles@feddit.de
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        1 year ago

        Mein Punkt war ja nicht, Bürger zu strategischeren Spielern zu machen, sondern ihnen wenigstens im Unterbewusstsein die Erkenntnis zu verankern, dass es nicht an den Spielern, sondern meistens einfach an den Spielregeln liegt, wenn ein Spiel kein Spaß macht und dass man Spielregeln ändern kann und muss, wenn man zu anderen Ergebnissen kommen will.