Das stammt also von einem Handwerkerkongress? Da könnte man ja glatt unterstellen, dass die beiden einfach irgendwas erzählen, mit dem sie bei der Zielgruppe punkten können. Gewissermaßen handwerklich gut gemacht, aber halt rückgratlos.
Precht als Philosophen zu bezeichnen ist eine Beleidigung für alle Philosophen. Sein Job ist es, öffentlich dumme Meinungen von sich zu geben. Praktisch ein Kolumnist, der nicht schreiben kann. Generell sind mir Menschen suspekt, die sich öffentlich mit mehr als einem Vornamen zitieren lassen.
Generell sind mir Menschen suspekt, die sich öffentlich mit mehr als einem Vornamen zitieren lassen.
Gute Faustregel!
Ausnahmen bestätigen die Regel
–Johann Wolfgang von Goehte
Alfred Jodokus Kwak
Pippilotta Viktualia Rollgardina Schokominza Efraimstochter Langstrumpf
Zwei Leute ohne richtigen Job erzählen jungen Leuten wie man richtig arbeitet 😂
Und suchen den Sinn, in deren Sinnsuche. :p
Kann ich schon nachvollziehen, dass ihnen Sinn nicht wichtig ist. Der Job als Blender, den beide machen, hat ja nicht nur keinen Sinn, sondern schadet der Gesellschaft sogar.
Alte Menschen die keinerlei Kontakt zu jüngeren haben, haben immer die gleiche Kritik - und das seid tausenden von Jahren.
“In der Generation seiner Eltern, und erst recht seiner Großeltern, so fährt Precht fort, hätten sich 90 Prozent aller arbeitenden Menschen gar nicht erst die Sinnfrage gestellt.”
In Zeiten in denen ein normales Einkommen eine ganze Familie mit eigenem Haus und zwei Fahrzeugen finanzieren konnte, machte Arbeiten ja auch generell Sinn. Menschen die heute in den Arbeitsmarkt einsteigen haben kaum Möglichkeiten das gleiche zu erleben. Deshalb fragen sich viele junge Menschen warum sie arbeiten sollten, wenn eine neue Wirtschaftskrise wieder das Ersparte auffrisst und nichts übrig bleibt.
Vor allem da jeder sehen kann das Kapitalerträge so viel lukrativer sind als Lohnarbeit, fangen Menschen halt zu fragen an was ist eigentlich der Sinn der Arbeit?
Kapital zu erwirtschaften?
Da kannst du aber lange arbeiten.
Das ist ein Generationenprojekt.
Und jetzt rechne bitte aus, wie viele Generationen man arbeiten müsste um das Kapital eines Gates/Musk/Buffet zu erarbeiten!
(zu erleichterung darfst du ruhig davon ausgehen dass man gut verdient und keinerlei Ausgaben hätte)
Die drei genannten liegen alle deutlich oberhalb von $ 100mrd. Bei $100K pro Jahr bist du in 1000 Jahren noch nicht dran.
…schon einige Generationen
Wenn man das Geld nicht unter seine Matraze tut, sind es nicht mehr als 250 Jahre.
Außerdem haben diejenigen diesen Wert geschaffen. Ich will nicht sagen, dass es verdient ist, aber wem sollen die Firmen sonst gehören? Klar, man könnte sie vergesellschaften und besteuern, aber eben nur, wenn sie im eigenen Land sind. Und es hat schon einen Grund, dass diese Vermögen nicht in deutschland erschaffen wurden. Anderswo gehts besser.
geschaffen
BULLSHIT!
…aber wem sollen die Firmen sonst gehören?
Die Kommunisten hatten da ein paar radikale Ideen, die evtl. neu für dich sein könnten.
Klar, man könnte sie vergesellschaften und besteuern
ja
aber eben nur, wenn sie im eigenen Land sind.
Dann baut eure Firmen, die nicht zum Volkswohl beitragen, halt im Ausland! Ist mir scheißegal! Dieses Märchen von “Firmen und Reiche können jederzeit weg” hat noch nie wirklich funktioniert. Aber es reicht natürlich um sich Jahrzehnte an Neocon-Politik damit zu erschwindeln.
Anderswo gehts besser.
Sagte ich schon Bullshit? BULLSHIT!
Das komische ist, dass ein Arbeitskräftemangel für alle im Handwerk beschäftigten richtig gut ist.