Schon irgendwo tragisch, wenn sich eine Region so an den Skitourismus binden musste, dass man mit mehr und mehr Schneekanonen gegen eine ökologische Realität ankämpft.
Aber letztlich ist das natürlich im Kleinen genau die Art von Realitätsverweigerung, die wir in allen großen Industrienationen betreiben.
Diese Bilder mit dem bisschen Schnee auf graubraunem Rasen sind so hart lächerlich.
Die sollen die paar Schneekanonen endlich ganz abschalten.
Kann ich bisschen mehr wandern gehen.
Auf dem Feldberg will der Liftchef mehr Schneekanonen um die Pisten besser beschneien zu können und den Besuchern die gewünschte Schneeinsel bieten zu können.
Man kann ja stattdessen ein paar Freibäder mit Rutschen hinstellen. Da rutscht man auch runter. Das beansprucht die Beine zwar nicht so viel, aber unten kann man dann ja aufs Spinningrad.
Ach was! Wir müssen einfach nur die Berge aufschütten damit wir die Pisten höher bauen können. Dann noch ein paar neue Kohlekraftwerke für die Schneekanonen und die Sache ist geritzt.
Genau, dann kann man auch den Kunstschnee mit Asche aufstocken, falls es am Ende doch zu warm ist.
Sag das mal besser nicht denen, die die Ski Weltcup Pisten preparieren, die fänden die Idee sicher ganz gut
rutschen sind doch viel zu gefährlich!
Ja. Schnee ist durch. Und wenn das das Schlimmste wäre, was uns passiert, wären wir noch glimpflich davon gekommen.
Aber da kommt noch was nach.
Lift modifizieren und die Pisten zu Downhill-Tracks konvertieren.
Vielleicht sowas?
https://www.visitdenmark.de/daenemark/reiseplanung/copenhill-gdk1088237