• redballooon@lemm.ee
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    1 year ago

    Das wird natürlich so nie kommen, aber so einen Vorschlag überhaupt mal in die öffentliche Diskussion einzubringen gibt großen Applaus von mir.

    Konkret fordern die Jusos eine Erbschaftssteuer von zehn Prozent ab einem Freibetrag von einer Million Euro. Der Steuersatz soll progressiv ausgestaltet sein, sodass die zweite Million mit 20 Prozent besteuert würde, die dritte Million mit 30 Prozent. Ab der neunten Million würde ein Spitzensteuersatz von 90 Prozent greifen.

    👏👏👏

    • lulztard@feddit.de
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      1 year ago

      sPD-Propaganda. Ich glaub dem Verbrecherladen kein Wort, die könnten jedem einen Eimer niedlicher Hundewelpen und Gold versprechen und es würd’ mich nicht interessieren. Vielleicht kann die LINKE nach dem Abschied der Rußlandversteher endlich erwachsen werden und soziale Realpolitik betreiben, dann kann sich die sPD meinetwegen auflösen oder mit der FDP fusionieren. Das wirtschaftsliberale Pack braucht kein Mensch.

      • rumschlumpel@feddit.de
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        1 year ago

        Das ist halt auch nicht die SPD, sondern die Jusos. Das ist so eine komische “hart linkes LARPING in der Jugendorganisation -> Politik leicht links von der CDU” Pipeline bei denen.

  • bob_lemon@feddit.de
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    1 year ago

    Ich verstehe die Argumente und stimme ihnen zu. Vermögenungleichheit muss bekämpft werden.

    Aber eine pauschale Zahlung von 60000€ halte ich für komplett bescheuert. Das erste große Problem ist das Gießkannenprinzip, wodurch letztlich Steuergeld auch an Unbedürftige ausgeschüttet wird, das an anderer Stelle deutlich sozialer verwendet werden kann.

    Das zweite Problem sehe ich in der Summe. Für 18 jährige ist das unfassbar viel Geld, mit dem die dann sorgsam umgehen sollen. Nichts gegen 18 jährige, aber das ist eine völlig unrealistische Annahme. Zumindest die Autobauer würde das aber freuen. Oder Cryptoscammer.

    • SRoss@feddit.de
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      1 year ago

      Naja das Gießkannenprinzip ist hier ja erstmal kein Problem, weil das Geld von extrem Unbedürftigen kommt und selbst im schlimmsten Fall an weniger Unbedürftige geht.

      Für das zweite Problem kann man sich Lösungen überlegen wie gestaffelte Auszahlung oder Beratungsangebote.

      • Chariotwheel@kbin.social
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        1 year ago

        Ja, ich seh das Problem nicht, wenn auch reiche Kinder das Geld erhalten, wenn es denn alle bekommen. Wäre ja auch beim bedingungslosen Grundeinkommen so.

        So etwas nicht machen zu wollen, und niemandem etwas zu gönnen nur weil paar Unbedürftige auch was abbekommen ist schon peak Neidkultur.

        Lieber alle ohne Geld, als das auch nur ein Falscher zu viel bekommt.

    • Lowlee Kun@feddit.de
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      1 year ago

      Da kann ich nur zustimmen. Mit 18 hätte das Geld von mir höchst wahrscheinlich direkt die “Wirtschaft” in den Rachen geworfen bekommen. Ich denke ein höheres Alter wäre sinnvoller. Vielleicht 25, da haben viele schon eher feste Zukunftspläne und genug Vernunft nicht alles zu verpulvern. Man könnte natürlich auch Staffeln, mit ab dem 18. Lebensjahr 10.000/Jahr. Dann wird es nicht gleich alles verpulvert aber man wird auch nicht so stark bevormundet.

      • ValiantDust@feddit.de
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        1 year ago

        Verstehe den Vorteil von 25, andererseits ist es dann ggf. halt zu spät, um sozioökonomische Unterschiede zum Beispiel beim Studium abzufangen.

        • Lowlee Kun@feddit.de
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          1 year ago

          Deswegen der Vorschlag mit den 10.000€/Jahr ab 18. Das wäre ja auch ideal wenn man damit sein Studium finanzieren will.

    • redballooon@lemm.ee
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      1 year ago

      Die Grundidee ist auf jeden Fall super. Die Ausgestaltung lässt noch viele Diskussionen zu. Ich fände alle 10 Lebensjahre 10.000€ super. Das kann man dann gerne auch an die gegenwärtige umzuverteilende Menge anpassen.

    • agarorn@feddit.de
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      1 year ago

      Du könntest das Geld auch über die jungen Jahre staffeln. ZB jeden Geburtstag 6000€ bis zum Alter von 27.

      Oder jeden Monat 500€.

      Dann löst man auch andere Probleme, wie das manche Kinder sich den Unterhalt von Eltern einklagen müssen.

  • Undertaker@feddit.de
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    1 year ago

    Was ein Unsinn. Weshalb sollten 18-jährige das so pauschal erhalten? Und vor allem, was bewirkt eine Summe in dem Lebensabschnitt?

    • MrMakabar@slrpnk.netOP
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      1 year ago

      Als Erbe. Ungefähr die Hälfte der Deutschen hat praktisch kein Vermögen, kann also auch nichts vererben. Damit es etwas fairer zu geht, werden Millionenerben mit einer hohen Erbschaftssteuer belegt und das Geld quasi an die 18Jährigen ausgeschüttet. 18 Jahre da man da Volljährig wird und man zu dem Zeitpunkt gut etwas Geld gebrauchen kann, damit mit durch die Ausbildung, Studium kommen kann oder um ein Haus oder eine Wohnung anzuzahlen, was ein bisschen später kommen würde, aber trotzdem. Bei 20% Eigenanteil kommt man auf 300.000€ womit man sich schon eine brauchbare Wohnung oder ein schlechtes Haus auf dem Land leisten kann.

      • the_third@feddit.de
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        1 year ago

        damit mit durch die Ausbildung, Studium kommen kann oder um ein Haus oder eine Wohnung anzuzahlen, was ein bisschen später kommen würde, aber trotzdem

        Ich sach mal, mit 18 hätte ich mich damit wirklich nix schlaues angefangen, aber ein paar Wirtschaftszweige rund um Indidivialmobilität hätten das sicher gut gefunden mit mir als Kunde.